Ortholetics - Gerätemedizin und Bildgebungsverfahren
Allgemeine Informationen
Um eine erfolgreiche Behandlung durchzuführen, sind moderne Geräte in der Medizin heutzutage kaum noch wegzudenken. Bildgebende Verfahren verschaffen Medizinern ein genaues Bild vom Ort des Geschehens und ermöglichen gezielte Maßnahmen, um eine hohe Erfolgsquote und geringstmögliches Nebenwirkungspotential zu gewährleisten. Die Bildgebung kann zur Vorbereitung, Durchführung und Nachkontrolle von Behandlungen dienen. Viele unserer Therapien profitieren von bildgebenden Verfahren, wie der Sonographie und Röntgenuntersuchung.
Andere wichtige Geräte werden eingesetzt, um neueste Behandlungstechniken anzuwenden, wie zum Beispiel die Stoßwellentherapie und Laserakupunktur. Dabei ist von Vorteil, dass bei der Behandlung keine Medikamente eingesetzt werden müssen und somit Neben- oder Wechselwirkungen reduziert werden.
Stoßwellentherapie
Was ist Stoßwellentherapie?
Bei der Stoßwellentherapie werden energiereiche Schallwellen gezielt auf erkrankte und schmerzende Körperbereiche gerichtet. Dabei wird in tiefer gelegenen Körperregionen Energie freigesetzt, ohne darüber liegende Bereiche (wie Haut-,Fett- oder Muskelgewebe) zu beschädigen. In unserer Praxis verwenden wir das Gerät SD 1 der renommierten Firma Storz Medical Duolith. Es sendet fokussierte Stoßwellen aus, die ein besseres Ergebnis erzielen als radiale Stoßwellen.
Wirkung
Die Reize regen die Durchblutung und den Zellstoffwechsel an, wodurch Schmerzen gelindert werden und das Gewebe zur Selbstheilung angeregt. Die Stoßwellentherapie ist eine Behandlung mit verschwindend geringem Risiko- & Nebenwirkungspotential, da keine Medikamente eingenommen oder injiziert werden.
Therapie von leichten Muskelfaserrissen, chronischen Muskelverhärtungen und verzögerter Knochenbruchheilung
Sonographie
Was ist Sonographie?
Die Sonographie, auch als Ultraschalluntersuchung bekannt, ist ein einfaches und nebenwirkungsfreies Diagnostikverfahren, wodurch Schmerzzustände abgeklärt werden können. Obwohl die Sensitivität einer Ultraschalluntersuchung hinter der einer Magnetresonanztomographie (MRT) oder einer Computertomographie (CT) liegt, ist sie aufgrund ihrer Vorteile nicht weniger von Bedeutung. Im Gegensatz zu diesen sind lange Wartezeiten und ein völliges Stillliegen des Patienten ist nicht erforderlich.
Anwendung
Bei der Sonographie ist zudem eine dynamische Untersuchung möglich, wobei gezielte Bewegungen des zu untersuchenden Bereiches Aufschlüsse ganz anderer Art liefern können. Sollten bei einer Sonographie Auffälligkeiten zu sehen sein, die einer näheren Abklärung bedürfen, werden weitere Untersuchungen vorgenommen. Dabei ist sie eine röntgenfreie Alternative und somit ungefährlich für Patient und Personal.
Einsatz zur Abklärung von Schmerzen und zur Überwachung präziser Injektionen
Die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT) mit dem MAGNETOLITH® eröffnet neue Möglichkeiten in der Regeneration und Rehabilitation. Zu den Anwendungsgebieten zählen Erkrankungen des Bewegungsapparats wie beispielsweise Kreuzschmerzen, Tendinopathien der Rotatorenmanschette oder der Achillessehne.
Auf einem Blick
• Nicht-invasive, ambulante Therapie – praktisch nebenwirkungsfrei • Breiter therapeutischer Anwendungsbereich • Hohe Schwingungsfrequenz mit hoher Eindringtiefe
Der MAGNETOLITH® in der täglichen Praxis
• Der Patient muss die Bekleidung nicht ablegen • Effektives und ermüdungsarmes Arbeiten • Positionierung des Applikators von Hand oder mit dem flexiblen Haltearm • Eine Behandlungssitzung dauert zwischen 5 und 20 Minuten, je nach Indikation • Einstellbare Frequenz bis zu 10 Pulse/s
Typische Anwendungsgebiete der EMTT
• Degenerative Gelenkerkrankungen Verschleisserscheinungen wie z.B. Arthrose (Knie, Hüfte, Hände, Schulter, Ellenbogen), Bandscheibenvorfall, Spondylarthrose • Schmerztherapie (Chronische) Schmerzen, z.B. Rückenschmerzen, Lumbalgie, Verspannungen, Radikulopathien • Sportverletzungen (Chronische) Entzündungen an Sehnen und Gelenken, Sehnenüberlastungssyndrome, Osteitis Pubis
Laserakupunktur
Was ist Laserakupunktur?
Die klassische Akupunktur als Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin hat sich als sehr erfolgreiche Therapiemethode bewährt. Eine moderne Variation der Akupunktur ist die Laserakupunktur. Anstelle der klassischen Nadeln werden Laserimpulse eingesetzt, um die Energieströme im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ein sogenannter Softlaser regt die ausgewählten Akupunktur-Punkte an.
Wirkung
Auf die Reize des Lasers reagiert der Organismus ebenso wie auf die Reize von Akupunkturnadeln. Somit kann auf diese Weise die Bildung von Bindegewebe und Blutgefäßen, aber auch die Wundheilung gefördert werden. Dieser Wirkungsmechanismus ist die Grundlage für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Die Laserakupunktur ist eine sanfte Methode und damit vor allem für die Patienten geeignet, die eine Abneigung oder Phobie gegen Nadeln haben.
Behandlung von Gelenkschmerzen, akuten Verletzungen (z. B. Knorpel- und Meniskusschäden), Prellungen und zur Nachsorge beim Einsatz künstlicher Hüftgelenke
Neuromuskuläre Analyse und Training
Die innovative Weiterentwicklung
Die Behandlung mit dem HUBER 360 Evolution ist in vier Kategorien gegliedert:
Flexibilität und Mobilität
Dynamische Kräftigung
Körperhaltung und Gleichgewicht
Belastbarkeit
Pluspunkte
Die mehrachsige, motorische Plattform des Huber 360 Evolution mit eingebauten Kraftsensoren ermöglicht:
integrierte, funktionale Analyse aller Patiententypen
dynamische Haltungskorrektur
multidirektionale Stimulation und gezielte Muskelkräftigung
spezifische Bewegungsabläufe für jede Indikation
Analysefunktion und Wireless – Verbindung zur Therapiesteuerung und Dokumentation über Tablet-Anwendung
Wann ist der Einsatz sinnvoll? Indikationen:
Verstauchungen
Brüche
Rupturen des vorderen Kreuzbandes
Hüftgelenkersatz
Rückenschmerzen
Hexenschuss
Ischiasschmerz
Bandscheibenvorfall
Skoliotische Haltung
Schmerzen im Schultergelenk
Sturzprophylaxe
MS
Parkinson
Vor und Nachbereitung von OP`s und Endoprothesenoperationen
Infiltrationen im C-Bogen
Was ist eine Infiltration im C-Bogen?
Ein C-Bogen ist ein schwenkbares, mobiles Röntgengerät mit C-förmigen Aufbau. Dieses Gerät kann horizontal, vertikal sowie um die Schwenkachsen bewegt werden. Dadurch können aus nahezu jedem Winkel Röntgenbilder in Echtzeit erstellt werden. Die Aufnahmen werden auf dem Monitor des C-Bogens dargestellt, sodass anatomische Details sowie die Lage von Implantaten erkennbar sind.
Anwendung
Der C-Bogen wird weniger rein diagnostisch verwendet, er unterstützt vorwiegend bei Behandlungen mit Injektionen. Durch die Bildgebung in Echtzeit kann eine Injektionskanüle schnell und zielgerichtet positioniert werden. Der Erfolg der Behandlung wird gesichert und Nebenwirkungen oder gar Verletzungen werden minimiert. Letzteres ist vor allem bei kleinen Gelenken wichtig, zum Beispiel den Facettengelenken. Verursachen diese Gelenke Beschwerden, etwa an Halswirbeln, Brustwirbeln oder Lendenwirbeln, kann es zu lokalen und ausstrahlenden Schmerzen kommen.
Einsatz zur exakten Positionierung von Injektionskanülen
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